ETH-News

Dirk Helbing rechnet damit, dass digitale Technologien k¨¹nftig auch den menschlichen K?rper immer tiefer durchdringen werden. F¨¹r die Risiken sieht er die Gesellschaft jedoch schlecht gewappnet. Um unsere intimsten Daten vor Missbrauch zu sch¨¹tzen, schl?gt er einen neuen Rechtsrahmen vor.

Mit einem neuen Computerverfahren lassen sich pharmazeutische Wirkstoffe einfach und schnell ausgehend von der dreidimensionalen Oberfl?che eines Proteins erzeugen. Das von Chemiker:innen der ETH Z¨¹rich entwickelte Verfahren k?nnte die Medikamentenforschung revolutionieren.

F¨¹r die Behandlung von Multipler Sklerose braucht es verl?ssliche Langzeitdaten ¨¹ber den individuellen Krankheitsverlauf. Fitness-Tracker und Handys k?nnen diese Daten liefern, wie Forschende unter der Leitung der ETH Z¨¹rich nun zeigen.

K¨¹nstliche Intelligenz ver?ndert die Art und Weise, wie Kunst geschaffen und erlebt wird. Stehen wir am Anfang einer neuen k¨¹nstlerischen Revolution? Oder am Ende der Kreativit?t, wie wir sie kennen? Adrian Christopher Notz ordnet ein.

Das ETH-Spin-off dAIgnose hat einen Algorithmus entwickelt, mit dem sich Ultraschallaufnahmen der Geb?rmutter automatisiert auswerten lassen. Dieser soll es ?rzten erm?glichen, Endometriose in Zukunft schneller zu diagnostizieren.

Der Laufroboter Anymal hat erfolgreich die Schulbank gedr¨¹ckt. ETH-Forschende brachten ihm mit maschinellem Lernen neue F?higkeiten bei. Der Roboter klettert nun ¨¹ber Hindernisse und ¨¹berwindet Fallgruben.

Forschende der ETH Z¨¹rich und der KUNO Klinik St. Hedwig in Regensburg haben einen Algorithmus entwickelt, der einen bestimmten Herzfehler bei Neugeborenen automatisch und zuverl?ssig erkennen kann.

K¨¹nstliche Intelligenz und eine automatisierte Laborinfrastruktur beschleunigen die Entwicklung neuer chemischer Katalysatoren massiv. Forschende der ETH Z¨¹rich entwickelten auf diese Weise Katalysatoren f¨¹r die effiziente und kosteng¨¹nstige Synthese des Energietr?gers Methanol aus CO₂.

Was als Wagnis begann, hat sich rasch bew?hrt: Der ETH-Bachelor in Humanmedizin kommt bei den Absolvent:innen gut an und hat zur Etablierung der ETH Z¨¹rich in der medizinischen Bildungslandschaft beigetragen. In einem Video erz?hlen f¨¹nf Absolvent:innen, was das Medizinstudium an der ETH so speziell macht.

So genau und schnell war die Schneemessung noch nie: ETH-Forschende haben eine k¨¹nstliche Intelligenz entwickelt, die anhand von Satellitenbildern die Schneeh?he in der ganzen Schweiz bestimmen kann.

Der Seismologe Andreas Fichtner erkundet mit neuesten Technologien das Innere der Erde. Seine Forschung mit seismischen Wellen findet auch Anwendung in der Medizin.

Die ETH Z¨¹rich und die EPFL lancieren die ?Swiss AI?-Initiative mit dem Ziel, die Schweiz als weltweit f¨¹hrenden Standort f¨¹r die Entwicklung und Nutzung einer transparenten und vertrauensw¨¹rdigen K¨¹nstlichen Intelligenz zu positionieren. Der neue Supercomputer ?Alps? am CSCS bietet dazu die Infrastruktur auf Weltklasseniveau.

Ein neues KI-Modell von Chemikern der ETH Z¨¹rich kann vorhersagen, an welchen Stellen ein Wirkstoffmolek¨¹l gezielt chemisch ver?ndert werden kann und auch, wie dies am besten gemacht wird. Dadurch lassen sich neue pharmazeutische Wirkstoffe schneller finden und bestehende verbessern.

Eine neue ETH-Studie vergleicht 27 humanoide Roboter mit dem Menschen und kommt dabei zum Schluss, dass die Roboter zwar ¨¹ber bessere Komponenten verf¨¹gen, aber trotzdem weniger k?nnen. Laut Studienautoren holen die Maschinen aber auf.

Forschende der ETH Z¨¹rich, der Universit?t Z¨¹rich und des Universit?tsspitals Z¨¹rich haben mit maschinellem Lernen eine innovative Methode entwickelt. Ihr Ansatz kann vorhersagen, wie einzelne Zellen auf bestimmte Behandlungen reagieren. Er erm?glicht damit genauere Diagnosen und Therapien.

K¨¹nstliche Intelligenz (KI) dringt in unsere Gesellschaft. KI kann Textnachrichten schreiben und Bilder erschaffen. Dabei hat sie viele Gesichter: mal Bedrohung, mal Bereicherung, mal blosse Spielerei. Die Frage ist, was uns Menschen zu Menschen macht. ?

Grosse Sprachmodelle wie GPT-3 sind in der Lage, neue Konzepte zu lernen, indem sie mit ihren Benutzern interagieren. Forschende der ETH und von Google haben nun m?glicherweise einen Schl¨¹sselmechanismus hinter dieser F?higkeit aufgedeckt.

Der Mathematiker Siddhartha Mishra gewinnt den diesj?hrigen R?ssler-Preis f¨¹r seine Forschung ¨¹ber L?sungen f¨¹r hochkomplexe Str?mungs- und Wellenph?nomene. Gew¨¹rdigt wird er f¨¹r seine Beitr?ge zu schnelleren und pr?ziseren Vorhersagen zu Wetter, Klima und Tsunamis und zu den Computersimulationen, die sie erm?glichen.

Der Ethiker Peter G. Kirchschl?ger zeigt auf, wie K¨¹nstliche Intelligenz international reguliert werden kann ¨C und freut sich ¨¹ber die Unterst¨¹tzung globaler Entscheidungstr?ger.

Mit angewandter Mathematik findet Yunan Yang L?sungen f¨¹r sogenannte inverse Probleme, die in der Seismologie, bei Wettervorhersagen oder beim maschinellen Lernen auftreten. Der Schl¨¹ssel zum Erfolg heisst optimaler Transport.

Das Collegium Helveticum er?ffnet am Wochenende eine Ausstellung, bei der sich alles um Daten, Muster und k¨¹nstliche Intelligenz dreht.

Die Regelungstechnik ist f¨¹r Florian D?rfler das R¨¹ckgrat aller Automatisierung. In seiner Freizeit bevorzugt er Naturerlebnisse ohne Feedbackschleifen.

Die Morphs sind da! Die pfiffigen, lernbereiten Wesen warten ab jetzt im ETH-Hauptgeb?ude auf Spieler:innen, die sie trainieren. ?Morph Tales ¨C K¨¹nstliche Intelligenz entdecken? ist ein neues Spiel der ETH Z¨¹rich, das Spass macht und aufzeigt, wie Menschen und KI gemeinsam Aufgaben meistern.

Taucher gehen oft hohe Risiken ein, wenn sie unter Wasser nach Personen oder Gegenst?nden suchen. Das ETH Spin-off Tethys Robotics hat einen Unterwasserroboter entwickelt, der immer dann eingesetzt werden kann, wenn es f¨¹r Menschen zu gef?hrlich ist.

ETH-Studierende haben einen intelligenten Blindenstock entwickelt, der dank einer integrierten Kamera die Umgebung erfasst und blinden Personen mit einem tastbaren Zeiger den Weg weist.

K¨¹nstliche Intelligenz verspricht, Richterinnen und Richter in ihren Entscheidungen zu unterst¨¹tzen. Tats?chlich macht sie deren Entscheidungen und Aufgaben aber komplexer, schreibt Ayisha Piotti.

Die neue App des ETH-Spin-offs Quazel* erm?glicht es, durch Gespr?che mit einer K¨¹nstlichen Intelligenz (KI) Fremdsprachen zu lernen. Der KI-Tutor passt sich den Sprachkenntnissen der Nutzenden an und korrigiert ihre Fehler.

Forscher der ETH Z¨¹rich haben die neue Programmiersprache LMQL entwickelt. Diese macht die Interaktion mit grossen Sprachmodellen wie ChatGPT zuverl?ssiger, kosteng¨¹nstiger und sicherer.

Manche glauben, dass ChatGPT das Bildungssystem untergraben k?nnte, und es werden Rufe laut, die Nutzung von KI in der Lehre zu regulieren. Gerd Kortemeyer spricht sich daf¨¹r aus, dies nur mit Augenmass zu tun. Denn alles andere k?nnte am Ende kontraproduktiv sein.

Psychologin Verena Zimmermann und die Informatiker Joachim Buhmann und Elgar Fleisch ¨¹ber die Messbarkeit unserer Gef¨¹hle, ihre Rolle zwischen Mensch und Maschine und den Einsatz von intelligenten Technologien.

ETH-Forschende haben ein Modell entwickelt, das Stress am Arbeitsplatz nur daran erkennt, wie Menschen tippen und ihre Computermaus bewegen. Damit k?nnten Erwerbst?tige dauerhaftem Stress fr¨¹hzeitig vorbeugen.

Es muss nicht ein Hurrikan oder ein Tsunami sein ¨C selbst ein d¨¹nner Wasserstrahl im Waschbecken l?st eine physikalische Schockwelle aus. Nun hat der ETH-Mathematiker Siddhartha Mishra auf dem Supercomputer ?Piz Daint? am Schweizerischen Nationalen Hochleistungsrechenzentrum CSCS einen Weg gefunden, die Schwierigkeiten beim Simulieren stark turbulenter Str?mungen zu ¨¹berwinden.

Stefan Spiegel wird per 1. April 2023 neu f¨¹r die Finanzen und das Controlling der ETH Z¨¹rich zust?ndig sein. Der 52-j?hrige Schweizer ist ein ausgewiesener Finanzexperte und bringt langj?hrige Erfahrung als F¨¹hrungskraft in staatsnahen Betrieben und b?rsenkotierten Unternehmen mit.

Die Wirkung von Feinstaub auf Wolken ist eine der gr?ssten Unsicherheiten in den Prognosen zum Klimawandel. Yu Wang erforscht mit Hilfe von maschinellem Lernen und Satellitendaten, die ¨¹berraschende Rolle der winzigen Partikel in der Atmosph?re.

Erleben wir den Aufstieg einer anderen, anpassungsf?higen k¨¹nstlichen Intelligenz (KI), die mit den Menschen zusammenarbeitet und sie mit klugen Entscheidungen unterst¨¹tzt? Die Informatikerin Niao He untersucht, wie sich eine solche KI theoretisch absichern l?sst, damit sie wirklich Nutzen stiftet.

Elvis Nava bringt Robotern bei, m¨¹ndliche oder schriftliche Befehle auszuf¨¹hren. Daf¨¹r schickt er sie in ein Trainingslager, wo sie lernen, Bild-, Text-, und Bewegungsdaten zu kombinieren.

Das Forschungszentrum ?The LOOP Zurich? b¨¹ndelt das Wissen der ETH und der Universit?t Z¨¹rich sowie der vier universit?ren Spit?ler in Z¨¹rich. Das Ziel: personalisierte Therapien entwickeln. Mit zwei neu unterst¨¹tzten Projekten soll Patientinnen und Patienten mit Harnwegsinfekten und Fettleibigkeit geholfen werden.

Im Student Project House der ETH Z¨¹rich haben vier Studierende ?Generai? lanciert, eine Plattform, die mittels k¨¹nstlicher Intelligenz Kunstwerke schafft.

Der Begriff ?Hochleistungsrechner? birgt hohen Energiebedarf bereits in sich ¨C hohe Leistung braucht entsprechend Energie. Energieeffizienz ist bei der Beschaffung und Nutzung der Rechner am Nationalen Hochleistungsrechenzentrums der Schweiz (CSCS) deshalb ein zentrales Thema ¨C wie bereits bei der Planung des Neubaus in Lugano vor mehr als einem Jahrzehnt.

Wenn man bereits am Bildschirm w¨¹sste, ob die Kleider aus dem Onlineshop passen, m¨¹sste man weniger zur¨¹cksenden. ETH-Studenten arbeiten an einer L?sung daf¨¹r.

Autonome virtuelle Menschen, die sich nat¨¹rlich bewegen und verhalten, sind Siyu Tangs Vision. Die Computerwissenschaftlerin l?sst sich daf¨¹r unter anderem von unseren Verhaltensmustern inspirieren. Weitere Inputs liefert die Zusammenarbeit mit Architekten und Chirurgen ¨C und sie offenbart auch das enorme Potenzial der virtuellen Menschen.

Forschende verschafften sich einen ?berblick dar¨¹ber, wie sich das Pandemievirus weiterentwickeln k?nnte. Eine von ihnen entwickelte Methode k?nnte helfen, Antik?rpertherapien und Impfstoffe zu entwickeln, die auch gegen zuk¨¹nftige Virusvarianten wirksam sind.

Mit Hilfe von k¨¹nstlicher Intelligenz hat ein internationales Forschungsteam geleitet von der ETH Z¨¹rich jene Mondregion erkundet, die im Schatten liegt. Die so gewonnenen Informationen ¨¹ber die Oberfl?chenbeschaffenheit helfen dabei, geeignete Standorte f¨¹r k¨¹nftige Mondmissionen zu identifizieren.

Game Developer des ETH Game Technology Centers haben eine App programmiert, die Zahnmediziner:innen die Prozesse des Knochenumbaus spielerisch vermittelt. Die Handykamera auf das Lehrbuch gerichtet, finden sich die Lernenden auf der Knochenoberfl?che wieder, wo sie Zellen beim Knochenabbau helfen.

An einer Ausstellung im Guggenheim-Museum Bilbao zeigen ETH-Architekt:innen ihre 2012 entwickelte Utopie einer von Drohnen gebauten, vertikalen Stadt. Zusammen mit Informatiker:innen haben sie das Gebilde jetzt mit virtuellen, autonomen Figuren bev?lkert.

Als Mathematiker befasst sich Oliver Janzer mit Graphen. Darunter versteht man Gebilde aus Punkten, die miteinander verbunden sind oder nicht, wie beispielsweise die User von Facebook. Als ETH Fellow l?st der junge Forscher jahrzehntealte mathematische Probleme.

Forschende von ETH Z¨¹rich, Universit?t Z¨¹rich und Empa entwickelten ein neues Material f¨¹r ein Computerbauteil, das flexibler einsetzbar ist als seine Vorg?nger. Damit sollen elektronische Schaltungen gebaut werden, die sich am menschlichen Gehirn orientieren, und die Aufgaben des maschinellen Lernens effizienter l?sen k?nnen.

Mit Hilfe eines k¨¹nstlichen neuronalen Netzwerks haben ETH-Forschende eine erste hochaufgel?ste globale Vegetationsh?hen-Karte aus Satellitenbildern f¨¹r das Jahr 2020 erstellt. Die Karte k?nnte entscheidende Hinweise gegen den Klimawandel und das Artensterben liefern.

Ein Forschungsteam der ETH Z¨¹rich und der LMU M¨¹nchen analysiert mit Hilfe von k¨¹nstlicher Intelligenz 3,2 Millionen Entwicklungshilfeprojekte weltweit. Dadurch werden Trends und Finanzierungsl¨¹cken sichtbar.

Daten enthalten viel mehr als nur die offensichtliche Information. Mit Statistik lassen sich auch versteckte Ursache-Wirkungs-Zusammenh?nge finden. Dar¨¹ber forscht Alexander Marx als Fellow am ETH AI Center mit Hilfe von k¨¹nstlicher Intelligenz. Ein Ziel sind Vorhersagen bei Diabetes von Kindern. ?

ETH-Alumna Paulina Grnarova will mittels k¨¹nstlicher Intelligenz die Arbeitsweise im Rechtswesen revolutionieren. Seit Forbes sie bei ?30?under?30? gelistet hat, sind alle Augen auf sie gerichtet.

Heute ist in Sofia das ?Institute for Computer Science, Artificial Intelligence and Technology? (INSAIT) er?ffnet worden. INSAIT ist ein neues, bulgarisches Institut, das in Zusammenarbeit mit der ETH Z¨¹rich und der EPF Lausanne geschaffen worden ist.

Vier Forschende der ETH Z¨¹rich haben einen Consolidator Grant des Europ?ischen Forschungsrats (ERC) bekommen. Da die Schweiz nicht mehr voll assoziiert ist, erhalten diese die rund acht Millionen Franken an Forschungsf?rderung vom Staatssekretariat f¨¹r Bildung, Forschung und Innovation (SBFI).

Cookie-Banner geben den Nutzer:innen nur scheinbar Kontrolle ¨¹ber ihre Daten. Deshalb haben ETH-Forschende eine L?sung entwickelt, die nicht notwendige Cookies mit maschinellem Lernen erkennt und automatisch blockiert ¨C in Form einer Browser-Erweiterung.

Mennatallah El-Assady entwickelt KI-Programme, die ihr Vorgehen erkl?ren und den Menschen mitentscheiden lassen. Das hilft zum Beispiel Politikwissenschaftler:innen, Debatten genauer zu analysieren.

An Ger?uschen l?sst sich erkennen, wie gut eine Maschine funktioniert. ETH-Forschende haben ein neues maschinelles Lernverfahren entwickelt, das automatisch feststellt, ob eine Maschine ?gesund? ist oder eine Wartung n?tig hat.

Forschende der ETH Z¨¹rich haben einen neuen Algorithmus entwickelt, der es ihnen erlaubt, die Dynamik physikalischer Systeme aus Beobachtungen zu modellieren. In Zukunft k?nnte er auf das Entstehen von Turbulenz und Kipppunkte im Klima angewandt werden.

ETH-Forschende um Marco Hutter entwickeln ein neues Steuerungssystem, mit dem sich der Laufroboter ANYmal schnell und robust in schwierigem Gel?nde bewegt. Dank maschinellem Lernen kann der Roboter erstmals seine visuelle Umweltwahrnehmung mit seinem Tastsinn kombinieren.

Forschende der ETH Z¨¹rich und der Frankfurt School haben ein k¨¹nstliches neuronales Netzwerk entwickelt, das anspruchsvolle Steuerungsprobleme l?sen kann. Das selbstlernende System kann f¨¹r die Optimierung von Lieferketten und Produktionsprozessen gleichermassen eingesetzt werden, wie f¨¹r Smart Grids oder Verkehrsleitsysteme.

Neuronale Netze erf¨¹llen viele Aufgaben besser als herk?mmliche Algorithmen und manches k?nnen nur sie allein. Allerdings kostet deren Training enorm viel Rechenzeit und Geld. Dank ETH Forschenden kann dieses Training beschleunigt werden - gute Nachrichten f¨¹r k¨¹nftige Nutzer*innen des Supercomputers ?Alps? am CSCS.

Eine Studie unter Co-Leitung der ETH Z¨¹rich hat gezeigt, dass sich Resistenzen von Bakterien mittels Computeralgorithmen deutlich schneller ermitteln lassen als bisher. Dies k?nnte helfen, schwere Infekte in Zukunft effizienter zu behandeln.

Bei der letzten Ausschreibung der renommierten ERC Starting Grants hat der europ?ische Forschungsrat elf Auszeichnungen an ETH-Forschende im Wert von rund 17 Millionen Schweizer Franken vergeben. Die Forschenden k?nnen den Award aber aufgrund der Nicht-Assoziierung der Schweiz nicht beziehen. Das Staatssekretariat f¨¹r Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) stellt nun die finanziellen Mittel zur Verf¨¹gung.

Ob Knie- oder Rumpfbeugen: Die Software des Start-ups VAY macht Trainierende ¨¹ber einen Smartphone-Bildschirm auf fehlerhafte Bewegungen aufmerksam. Nun hat Fitnessger?tehersteller Nautilus das ETH-Spinoff ¨¹bernommen. ?

Ein Elektroauto zu fahren, das mit PV-Strom f?hrt, klingt attraktiv. Aber kann man ein Fahrzeug, das mit Strom aus der heimischen Solaranlage geladen wird, noch flexibel nutzen? Ein ETH-Forscherteam pr?sentiert ¨¹berraschende Ergebnisse.

ETH-Forschende nutzen k¨¹nstliche Intelligenz, um das Qualit?tsmanagement bei digitalisierten Produktionsprozessen zu verbessern. In einem Experiment beim Halbleiterproduzenten Hitachi Energy konnte der Anteil fehlerhafter Produkte halbiert werden.

Forschenden der ETH Z¨¹rich ist es erstmals gelungen, Fehler in digitalen Quantensystemen fortlaufend und schnell zu korrigieren. Damit haben sie eine wichtige H¨¹rde hin zu einem praxistauglichen Quantencomputer ¨¹berwunden.

Hasskommentare im Netz lassen sich eind?mmen, wenn man Empathie f¨¹r die Betroffenen erwirkt. Humor oder ein Hinweis auf m?gliche Konsequenzen bewirken hingegen wenig. Das hat ein Team mit 13 Studierenden der ETH Z¨¹rich in einer wissenschaftlichen Publikation aufgezeigt.

Geb?ude, die sich selbst besitzen und verwalten: Diese Idee des Think-Tanks Dezentrum wurde an der ETH Z¨¹rich erstmals prototypisch verwirklicht. Resultat ist eine Meditationskabine, die gewohnte ?konomische und gesellschaftliche Vorstellungen ins Wanken bringt.

Die Zusammenarbeit von Talenten in fach¨¹bergreifenden Teams bildet die beste Grundlage f¨¹r innovative, n¨¹tzliche und vertrauensw¨¹rdige Anwendungen der k¨¹nstlichen Intelligenz. Das hat sich an einem gemeinsamen Event des ETH Entrepreneur Club und des ETH AI Center gezeigt.

Es besticht durch ein filigranes, geschwungenes Betondach und eine selbst-lernende Geb?udetechnik: das neueste Bauwerk im Forschungsgeb?ude NEST der Empa und Eawag in D¨¹bendorf. Die innovative Einheit, die vollgepackt ist mit ETH-Forschung, wird heute offiziell er?ffnet.

Die ETH und das Max-Planck-Institut f¨¹r Intelligente Systeme verst?rken ihre Zusammenarbeit in der Ausbildung von Doktorierenden und in der Forschung: Die ETH-Professoren Otmar Hilliges, Thomas Hofmann, Andreas Krause und Klaas P. Pr¨¹ssmann werden neu zu Max-Planck-Fellows in T¨¹bingen und Stuttgart.

Mit k¨¹nstlicher Intelligenz l?sst sich die 3D-Struktur von Proteinen vorhersagen. Bald schon d¨¹rfte es mit solchen Algorithmen m?glich werden, massgeschneiderte k¨¹nstliche Proteine zu entwickeln, schreibt Beat Christen.

Starkregen und Hochwasser haben das Wetter in den vergangenen Wochen gepr?gt. Um diese Wetterereignisse genauer vorherzusagen und zusammen mit dem globalen Klimawandel besser zu verstehen, entwickelt die ETH Z¨¹rich mit Partnern eine neue Generation von hochaufgel?sten Wetter- und Klimamodellen.

K¨¹nstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind Schl¨¹sseltechnologien f¨¹r Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Doch wie zuverl?ssig funktionieren sie? Andreas Krause, R?ssler-Preistr?ger 2021 und Vorsitzender des ETH AI Centers, ¨¹ber die Chancen und Herausforderungen vertrauensw¨¹rdiger KI.

Robotik und maschinelles Lernen ¨¹bernehmen neu Aufgaben, die bisher Menschen vorbehalten waren: Roboter k?nnen Trost spenden, und Algorithmen unterst¨¹tzen Richter, damit sie faktenbasierte Urteile f?llen.

Wie bringt man Maschinen bei, dass sie selber lernen und die Menschen unterst¨¹tzen k?nnen? Andreas Krause z?hlt zu Europas f¨¹hrenden Forschern f¨¹r maschinelles Lernen. Seine Ans?tze verbinden mathematische Eleganz mit einem Sinn f¨¹r gesellschaftliche Verantwortung. Nun hat er den R?ssler-Preis, den h?chstdotierten Forschungspreis der ETH Z¨¹rich, gewonnen.

Die Quantencomputer der Zukunft sollen nicht nur superschnell rechnen, sondern auch zuverl?ssig. Noch ist das eine grosse Herausforderung. Nun haben Informatiker unter dem Lead der ETH Z¨¹rich erste Schritte in Richtung zuverl?ssiges Quanten-Maschinenlernen gemacht.

Die ETH Z¨¹rich lanciert ein neues Zentrum f¨¹r computergest¨¹tztes Entwerfen in Architektur und Bauingenieurwesen. 22 Professuren schliessen sich unter dem Namen Design++ zusammen, um digital erweiterte Entwurfsmethoden zu entwickeln. Dadurch soll das Bauen nachhaltiger und effizienter werden.

Weniger Tippfehler beim Ber¨¹hren einer Smartphone-Tastatur: Informatiker der ETH Z¨¹rich haben eine neue KI-L?sung entwickelt, dank der Touchscreens Ber¨¹hrungen mit einer achtmal h?heren Aufl?sung erkennen k?nnen. Zudem l?sst sich viel genauer herleiten, wo Finger den Bildschirm ber¨¹hren.

Methoden des maschinellen Lernens helfen bei der Entwicklung von Antik?rper-Medikamenten, diese zu optimieren. Das f¨¹hrt zu Wirkstoffen mit verbesserten Eigenschaften, auch bez¨¹glich Vertr?glichkeit im K?rper.

Schon kleine St?rungen in Infrastruktursystemen k?nnen fatale Folgen haben. Um das zu verhindern, setzen Forschende und Praktiker auf verschiedensten Ebenen an. Vier Beispiele.

Die Software von Seervision bedient Kameras wie von Menschenhand und vereinfacht Video¨¹bertragungen. Seine Wurzeln hat das Start-up an der ETH Z¨¹rich, wo Studenten einst einen klobigen Prototyp f¨¹r Vorlesungsaufzeichnungen entwickelt hatten.

Bei Ger?ll- und Schlammlawinen bleibt meistens wenig Zeit zu warnen. Mit seismischem Monitoring und maschinellem Lernen entwickelten Forschende der ETH Z¨¹rich und der WSL ein Alarmsystem, das bei Murg?ngen am Illgraben fr¨¹hzeitig warnen kann.

Der Flaggschiff-Supercomputer des CSCS, ?Piz Daint?, muss ersetzt werden. Die Installation des Nachfolgerechners ?Alps? erfolgt in drei Phasen und wird 2023 abgeschlossen sein. Warum der neue Rechner so speziell ist, erl?utert CSCS-Direktor Thomas Schulthess im Interview.

Beim Tippen bringt jeder Finger das Handgelenk anders zum Vibrieren. Diese Erkenntnis nutzen ETH-Forschende f¨¹r ein Sensorarmband, das freih?ndiges, intuitives Arbeiten im virtuellen Raum erm?glicht.

Ein digitaler Zwilling der Erde soll k¨¹nftig das Erdsystem simulieren. Er k?nnte die Politik dabei unterst¨¹tzen, geeignete Massnahmen zum Schutz vor Extremereignissen zu treffen. Ein Strategiepapier von europ?ischen Forschenden und ETH-Informatikern zeigt, wie das zu erreichen ist.

Mithilfe von Big Data und Machine Learning haben Wissenschaftler der ETH Z¨¹rich untersucht, ob es auf Online-Stellenb?rsen zu Diskriminierung kommt. Sie zeigen, dass die Benachteiligung von ausl?ndischen Bewerbenden unter anderem von der Tageszeit beeinflusst wird. Und dass sowohl M?nner als auch Frauen diskriminiert werden.

Die ETH-Forscher hinter LatticeFlow wollen mit der Investition eine neue Generation vertrauensw¨¹rdiger k¨¹nstlicher Intelligenz (KI) m?glich machen.

Erstmals ist es Forschern der ETH Z¨¹rich gelungen, die Modellierung von Turbulenzen zu automatisieren. Ihr Projekt verbindet Reinforcement Learning-Algorithmen mit turbulenten Str?mungssimulationen auf dem CSCS-Supercomputer ?Piz Daint?.

Sieben ETH-Forschende d¨¹rfen sich ¨¹ber grossz¨¹gige Zusch¨¹sse freuen: Der Europ?ische Forschungsrat (ERC) f?rdert ihre Projekte im Umfang von rund 15 Millionen Franken. ?

Die ETH Z¨¹rich er?ffnet ein neues Forschungszentrum f¨¹r k¨¹nstliche Intelligenz. Ein Kernteam von zun?chst 29 Professuren, ein neuer Gesch?ftsf¨¹hrer und ein Fellowship-Programm sollen die interdisziplin?re Erforschung dieser Schl¨¹sseltechnologie weiter voranbringen.

Die Automatisierung der Arbeitswelt nimmt rasant zu. Doch wie finden Technologie und Mensch in einer digitalisierten Welt wirklich gut zusammen?

Der ETH-Spin-off DeepCode hat die erste KI-Plattform f¨¹r Codes gebaut. Nun wird er von Snyk ¨¹bernommen, einem weltweit f¨¹hrenden Unternehmen f¨¹r Code-Sicherheitsanalyse f¨¹r Entwicklerinnen und Entwickler.

Von Alexa bis Siri, vom ?bersetzungsprogramm bis zu computergenerierten News ¨C heute scheint alles machbar. Am Media Technology Center wird nach Anwendungen f¨¹r den Redaktionsalltag gesucht.

Wenn es um den Schutz der Bev?lkerung geht, sind Entscheidungen in der Regel weitreichend. Da ist jede Hilfe willkommen ¨C auch jene von KI.

Europas f¨¹hrende KI-Forscherinnen und Forscher vernetzen sich. 30 Top-Forschungsinstitutionen bilden das europ?ische KI-Netzwerk ELLIS, das heute offiziell seinen Start feiert. Die ETH Z¨¹rich ist Gr¨¹ndungsmitglied. Ein Hauptziel: Grundlagen f¨¹r eine vertrauensw¨¹rdige k¨¹nstliche Intelligenz zu schaffen.

Eine Bioethikerin und ein Neuroinformatiker sprechen ¨¹ber die zunehmende Intelligenz von Maschinen und dar¨¹ber, warum dies zu neuen ethischen Herausforderungen f¨¹hrt.

K¨¹nstliche Intelligenz betrifft unseren Alltag immer mehr. Sie ver?ndert auch die Forschung. Die ETH Z¨¹rich ist sich ihrer Verantwortung bewusst und f?rdert Innovationen und das Vertrauen in diese aufstrebende Technologie.

Mehr und mehr Firmen erkennen in KI ein wichtiges Werkzeug der Zukunft. KI k?nnte auch in Administration und Management n¨¹tzlich sein. Doch derzeit steht man erst am Anfang des Wegs.

Wenn Algorithmen das vollst?ndige Erbgut eines Tumors analysieren, kann das den Therapieerfolg optimieren. Die Analyse hilft auch herauszufinden, wie Krebs entsteht.